Johannes Hevelius und Catharina Elisabeth Hevelius
Vortrag von Hans-Jürgen Kämpfert, Stockelsdorf
Es liegt etwas zutiefst Rätselhaftes und menschlich Berührendes im Leben und Schaffen des Danziger Astronomen: Wie kann man erklären, dass Johannes Hevelke aus einer Danziger Brauerfamilie innerhalb kurzer Zeit zu dem anerkanntesten Astronomen in der Mitte des 17. Jahrhunderts aufstieg, um dann schon zu seinen Lebzeiten (1611 bis 1687) wieder zu den Fast-Vergessenen der wissenschaftlichen Welt zu gehören? Man kann ihn vergleichen mit denjenigen Himmelskörpern, die er erforschte, mit den Kometen: kometengleich taucht Hevelius am Himmel der Naturforscher auf – als Fürst der Astronomie - , um nach 30 Jahren hellsten Strahlens wieder unscheinbar in den Tiefen des Alls zu entschwinden, und nur unsere Erinnerung und unser Gedenken lässt ihn heute vor unseren Augen erscheinen. Doch jeder Vergleich hinkt: seine Mondforschungen, die Beschreibung von Bau und Funktion seiner Sternwarte – der besten der Welt um 1650 – sein schriftstell
Johannes Hevelius und Catharina Elisabet
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